Ich stelle mich vor


Das bin Ich

Name

Stefanie

 

Geburtsort

Dresden

 

Baujahr

1988

 

Meine Kinder

Tina (*März 2014) und Thomas (*April 2016)

 

 

 

 1988

2017



Ein paar Infos zu mir

Ich wurde 1988 in Dresden geboren und habe bis 2017 im schönen Elbflorenz gewohnt, wo auch unsere ersten beiden Kinder geboren wurden.

Im Herbst 2017 sind wir in die idyllische Weinstadt Radebeul umgezogen und leben nun in dörflicher Atmosphäre. 2020 wurde nun unser drittes Kind bei uns zu Hause geboren.

 

Die Fotografie begeistert mich seit meiner frühen Kindheit. Damals durfte ich oft die alten Kameras meines Opas ausprobieren und war viel mit ihm zum fotografieren draußen unterwegs. Mit sieben Jahren bekam ich dann meine erste Kleinbildkamera zu Weihnachten geschenkt und war unheimlich glücklich darüber.

Da mein Opa Historiker ist und oft mit mir geschichtsträchtige Orte, darunter auch Friedhöfe mit interessanten Persönlichkeiten, besuchte, zog es mich auch später noch oft an diese Stillen Orte, wo ich meinen Blick für Licht, Details und Besonderheiten schulte.

Mit 15 leitete ich mir dann meine erste, noch analoge, Spiegelreflexkamera. Eine Konika Minolta, die ich auch jetzt noch in Ehren halte. Zu dieser schenkte mit mein Opa meine erste richtige Kameratasche, die auch jetzt bei jedem fotografischen Einsatz an meiner Seite ist, auch wenn eine der Gurteinhängungen ordentlich quietscht und das meinen Mitmenschen ab und zu etwas auf den keks geht. ;-)

 

Im Jahre 2009 war es dann soweit, dass ich mir meine erste digitale Spiegelreflexkamera leistete. Mühsam erspart von meinem BaFöG in der Ausbildung zur Erzieherin. Mein erstes Traumgerät war die Canon EOS 40 D.

Ich lernte einige wunderbare fotobegeisterte Menschen kennen, die mich in meiner Art zu fotografieren beeinflussten und mich in Sachen Equipment weiter brachten. All diesen Menschen bin ich bis heute sehr dankbar für die Unterstützung und das Begleiten auf meinem Weg.

Ich entdeckte meine Liebe zur Makrofotografie und die Freude an schönen Personenshootings.

In meiner ersten Wohnung in Striesen richtete ich mir mein erstes kleines Heimstudio mit Dauerbeleuchtungselementen und schwarzem Papierhintergrund ein.

Hier entstanden meine ersten Akt- und Portraitaufnahmen.

Zudem hatte ich einige zeit die Möglichkeit auf Konzerten und Clubabenden offiziell zu fotografieren, was mich in Sachen Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen weiter brachte.

 

Mit den geburten meiner eigenen Kinder und aus meinen Erfahrungen als Erzieherin im Umgang mit Kleinstkindern entstand nach und nach der Wunsch, diese wunderbaren Lebensphasen fotografisch zu begleiten. Nun möchte ich mir rund um die Familienfotografie nach und nach mein eigenes Angebot für werdende und frisch gebackene Eltern aufbauen.

 

 


Philosophie und Arbeitsweise

 

In meiner Arbeit als Fotografin ist mir der persönliche Kontakt und das Einfühlen in die jeweilige Situation besonders wichtig, da Emotionen und Stimmungen in meine Bildarbeit einfließen sollen.

Ich arbeite ausschließlich mit Festbrennweiten, also nicht mit Zoomobjektiven. Seit langer Zeit habe ich darin meine fotografische Leidenschaft entdeckt.

Warum Festbrennweiten?

Sie geben mir die gestalterische Freiheit, die ich brauche um meine Bilder mit einem sehr konzentriten Blick auf den Moment und die jeweilige person umzusetzen. Ich kann, ja muss, mich um das Motiv herum bewegen, kann mit Perspektiven und Bildausschnitten spielen.

Gleichzeitig ermöglichen diese Objektive, nah dran zu sein, ohne jemandem "auf die Pelle" zu rücken, da die Linse das Objekt für mich heran holt.

 

Beautyretusche - ja, nein, vielleicht?

 

Ich arbeite bei all meinen Bildern mit Photoshop und schätze die zahlreichen Möglichkeiten der Beautyretusche sehr. Dennoch nutze ich sie sehr ausgewählt und oft zurückhaltend.

Warum mache ich das?

Ich liebe echte Menschen in meinen Bildern, liebe die kleinen Zeichnungen und Besonderheiten, die jeden von uns unverwechselbar machen. Dazu gehören zum Beispiel auch Dehnungsstreifen am Bauch, die während einer Schwangerschaft entstehen. Oft werden die Körperzeichnungen als Makel empfunden. Aber warum ist das eigendlich so? Einen wichtigen Faktor dafür liefern die Bilder die wir konsumieren, bewusst und unbewusst. Der Markt ist voll von perfekt retuschierten Gesichtern und Körpern ohne Narben und Falten. Unterschwellig wird uns verkauft dass das der perfekte Körper ist.

Ich möchte, dass die Menschen ihren Körper so lieben lernen wie er ist. Mit all seinen kleinen Narben und Dellen, die das Leben an ihm hinterlassen hat. jede narbe erzählt eine Geschichte und gehört zu einem Lebensabschnitt. Jeder dieser kleinen "Makel" ist es wert, nicht einfach achtlos ausradiert und geleugnet zu werden.

Deshalb nutze ich durchaus die Retusche auf Wunsch meiner Kunden, möchte aber dennoch so viel wie möglich von der natürlichen Ausstrahlung erhalten.

 

Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an:

Schwangerschaftsstreifen sind ein Zeichen für neues Leben. Dieser nun angeblich nicht mehr perfekte Körper hat einen kleinen Menschen erschaffen. Ist das nicht eine ganz besondere Leistung die es zu würdigen gilt? Das Leben ist doch ein echtes Wunder. Und die Narben die dieses Wachsen hinterlässt, sind Zeichnungen, die für immer an dieses Wunder erinnern.

 

Hier ein kleines Beispiel mit drei Vergleichsbildern:

 


Meine Zielgruppe

 

Mit meiner Arbeit spreche ich Schwangere, Familien und Kreative Menschen an, die meinen Bildstil mögen und interessiert an sehr persönlichen, ungestellten Portraits und Dokumentationsaufnahmen oder ausgefallenen Bilderwelten sind.

 


Was bedeutet der Name Muriel-Belana?

Beide Namen entstammen der keltischen Sprache. "Muriel" heißt glänzendes Meer, "Belana" ist die Mutter des Lichtes.

 

Zusammen ist es mein Künstlername, der meine leidenschaften widerspiegelt.

Zum einen liebe ich das Meer und seine Weite. Es erinnert mich an Träume, besonderes Licht und grenzenlose Freiheit. All das ist für mich in meinem leben sehr wichtig.

Belana als die Mutter des Lichtes vereint meine Liebe zur Lichtmalerei und den Aspekt des Mutterseins den ich um keinen Preis der Welt missen möchte. In der Fotografie heißt das für mich, dass durch das Licht und meine kamera ganz bensondere Bilder "geboren" werden, die unwiederbringliche Momente festhalten.